Respekt vor Land, Tieren und Qualität seit 1978

Unser Brot ist die Summe aus Sonne, Erde, unseren Händen und der Liebe zum Bauer-Sein.

Die Qualität unseres Brotes erkennt auch die Expertenjury bei verschiedenen Fachverkostungen.

Dass man die Liebe zum Brotbacken auch schmecken kann, beweisen unsere zahlreichen regionalen, nationalen und internationalen Auszeichnungen. In den letzten fünf Jahren haben wir für unser Brot insgesamt 141 Prämierungen erhalten. Von goldenen Ähren über Genusskronen bis hin zu DLG-Auszeichnungen – im Hause Reiß stapeln sich Medaillen und Trophäen mit einem Gesamtgewicht von ca. 12 Laiben Brot.

Schmeckt anders,
schmeckt echt,
schmeckt wie früher.

Die Qualität unseres Brotes erkennt auch die Expertenjury bei verschiedenen Fachverkostungen.

Dass man die Liebe zum Brotbacken auch schmecken kann, beweisen unsere zahlreichen regionalen, nationalen und internationalen Auszeichnungen. In den letzten fünf Jahren haben wir für unser Brot insgesamt 141 Prämierungen erhalten. Von goldenen Ähren über Genusskronen bis hin zu DLG-Auszeichnungen – im Hause Reiß stapeln sich Medaillen und Trophäen mit einem Gesamtgewicht von circa 12 Laiben Brot.

Roggenbrot vom Reiss

1

Alle Zutaten per Hand oder mit einem Knethaken verkneten, nicht zu lange, der Roggenteig soll nur vermengt werden. Zehn Minuten stehen lassen und ins bemehlte Körberl (Simperl) geben. Dieses soll bis zu 2/3 voll werden, der Rest ist Platz zum Gehen.

2

Nach 20-30 Minuten, wenn das Simperl voll ist, den Teig auf das Backblech stürzen und in den vorgeheizten Ofen schieben, bei 180-200˚, je nach Ofen und gewünschter Rinde. Siegbert und Siegmar Reiß wünschen Ihnen gutes Gelingen und ein schönes Jausnen mit dem eigenen Brot.

Roggen­mehl

450 g

Schwarz­roggenmehl

T2500, 30 g

Wasser

440 ml

Weizen­mehl

T700, 70 g

Weizen­mehl

T1600, 30 g

Sauer­teig

170 g

Germ

12 g

Salz

14 g

Gewürze

Fenchel, Anis, Kümmel & Koriander

Oktober

Pflügen der Böden

2 Tage später

Biodünger (Steinmehl); Sortenauswahl, Aussaht & Beginn der Pflege

Ende Oktober

Samen geht auf, Keimling kommt zum Vorschein

März

Pflanze beginnt zu wachsen; Unkrautbekämpfung (unter anderem durch Fruchtfolge)

Mai

Ährenschieben; Ähre kommt zum Vorschein, mit oder ohne Grannen

Juni

Korn reift heran; Schutz vor Pilzerkrankungen (nur bei viel Regen)

Ende Juli

Ernte: Mähdrescher, Pflanze darf nicht zu feucht oder zu trocken sein

Zurück in den Kreislauf

Stroh für Schweine, Dünger für Acker

Ab September

Korn wird immer frisch gemahlen bis zur nächsten Ernte

Minute 0-5

Siehe Rezept; Ganz wichtig: Mischen, Ofen einschalten

Minute 5-15

Kneten: Alter Hubkneter simuliert Hand; Weizen: Kräftig kneten, Roggen: Schonend kneten

Minute 15-25

Ausloazn: Einmehlen, mit Händen formen, Teig wird in Körbchen portioniert

Minute 65

Laibe in den Ofen einschiessen

Minute 65-145

Backen: Temperatur fallend, Luftzug, Feuchtigkeit

Tipp für zu Hause

Metallschüssel im Ofen vorwärmen; beim hineingeben des Brotes Eiswürfel in Schüssel geben; nach ein paar Minuten Ofentür einen Spalt öffnen; Dampf ablassen; wieder schließen; Brot fertigbacken.

1/2 Tag

Fertiges Brot zum Auskühlen liegen lasse; empfindlich, verformt sich schnell

Lagerung

Bei 12-18° im Leinentuch; nicht in Plastik!

Wenn man Brot mit allen Sinnen genießt, wird es zum Erlebnis.

Achtsamer Umgang mit unserem Grundnahrungsmittel Nr. 1

Lust auf Brot? In diesem wertvollen Nahrungsmittel steckt nicht nur eine Vielzahl an Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen, sondern vor allem auch viel Geschmack! Doch Brot ist nicht gleich Brot. Nehmen Sie sich Zeit und entdecken Sie die Kraft des Korns vom Einkauf bis zum letzten Bissen mit allen Sinnen.

1

Sehen

Beachten Sie die Zutatenliste und vermeiden Sie unnötige Zusatzstoffe. Schauen Sie das Brot von allen Seiten an. Achten Sie auf Farbe, Höhe, Kruste und Risse.

2

Riechen

Tauchen Sie ein in den Duft der Röstaromen. Riecht das Brot nussig, erdig, würzig, süß oder säuerlich?

3

Hören

Nehmen Sie die wunderbaren Geräusche beim Aufschneiden des Brotes wahr. Nichts geht über das Knacken beim ersten Abbeißen.

4

Spüren

Nehmen Sie das Brot in Ihre Hände. Drücken Sie es sanft und lassen Sie sich Zeit um die Konsistenz und die Textur zu erfühlen. Ist es weich, knusprig, körnig, elastisch, flaumig, bröselig, kompakt?

5

Schmecken

Schließen Sie die Augen. Kauen Sie langsam und konzentrieren Sie sich auf das Mundgefühl. Genießen Sie die Vielfalt der Aromen: nussig, salzig, würzig, malzig, karamellig und erdig zugleich – so schmeckt echtes Brot.